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We Love Äntlibuech

Ein Ausstellungsprojekt zur Lebensqualität im Entlebuch

Was bedeutet das Entlebuch den Entlebucher:innen? Was schätzen sie am Leben hier? Was stört sie? Und inwiefern tragen sie ‹ihrem› Entlebuch Sorge?

Der Ausstellung ‹We Love Äntlibuech› basiert auf dem Forschungsprojekt ‹Nachhaltige Lebensqualität in Pärken von nationaler Bedeutung› des Zentrums für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt der Universität Bern. Entsprechende Resultate zeigten: Die gefühlte Lebensqualität fällt im Entlebuch überdurchschnittlich hoch aus. Gleichzeitig ist ein hoher Verbrauch von natürlichen Ressourcen zu beobachten.

Die Ausstellung macht sich ausgehend von diesen Resultaten auf eine Spurensuche: Eine vielfältige Gruppe von Entlebucher:innen denkt in der Ausstellung über verschiedene Facetten der Lebensqualität nach. Im Gespräch und im Austausch untereinander diskutieren sie den Wandel des Entlebuchs und der damit verbundenen Lebensqualitätsfacetten. Und denken zugleich über den Stellenwert der Nachhaltigkeit in ihrem Leben nach. Der damit verknüpfte Blick in die Zukunft lädt zur Mitwirkung ein: Was wünschen wir uns für das Entlebuch von Morgen?

Kategorien
Vermittlung Ausstellung
Kunde
UNESCO Biosphäre Entlebuch, Entlebucherhaus Schüpfheim
Jahr
2021
Leistungen

Konzept, Dramaturgie, Partizipationsformat und Filmproduktion, Ausstellungsgrafik und Publikation
(Szenografie: Klauser Lienhard)

Natur, Arbeit, Bildung, Gesundheit, Freizeit, Wohnen, Mobilität, Beziehungen, Identifikation: Lebensqualität kennt verschiedene Dimensionen. Ein Landwirt, eine Tourismusfachfrau, ein Koch, ein Schreiner und eine Tanzlehrerin erzählen von ‹ihrem› Entlebuch. (Tontechnik: Tom Kuhn)

Zukunftsworkshop: Ausgehend von ihren (Familien-)Biografien diskutieren die Mitwirkenden über den Wandel von Lebensentwürfen und Werten und fragen nach Möglichkeiten eines nachhaltigen (Zusammen-)Lebens im Entlebuch. (Kamera: Jonas Jäggy, Tontechnik:Tom Kuhn)

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Workshop-Setting im Ausstellungsraum: Mobile Tribünen und Sitzgelegenheiten, freistehende Wände, ein Tisch. Der gesamte Workshop – ob Einzelstatements, Gruppengespräche oder auch die Pausen dazwischen – wurden durchgehend filmisch aufgezeichnet. Der aus dem Workshop resultierende Filmbeitrag wurde wiederum im selben räumlichen Setting in der Ausstellung präsentiert.

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We love Äntlibuech: Das Herz wird zerlegt und in diversen Anordnungen zum Hauptsujet aller Kommunikationsprodukte.

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Komplexe Inhalte vermitteln: Zahlen und Fakten zum Forschungsprojekt, Porträts und Interviews wurden in Form einer Zeitung aufbereitet. Diese lag in der Ausstellung auf und konnte gratis bezogen werden. Einzelbogen funktionierten im Raum zudem als Plakate.

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Einzelbogen (Plakate) und zusammengesetzte Zeitung

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Zukunftsbrief: eine partizipative Sammlung

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